Doch dann kam der Regen

Ende Mai 2013 war ja bekanntlich der Beginn einer angeblichen Jahrhundert-Katastrophe, es kühlte innerhalb eines Tages um 15 Grad ab und ein tagelanger Dauerregen setzte ein.

Genau diese Zeit nutzte ich um raus ans Wasser zu gehen, nicht weil ich mir den großen Erfolg erhoffte, sondern weil einfach Zeit war. Jedoch viel meine Wahl nicht auf mein Stammgewässer (Neue Donau), sondern auf einen Baggersee unweit der Wiener Stadtgrenze, welchen ich nun auch schon das 4te Jahr befische und ein wunderbares Ausweichgewässer darstellt.

Geplant war von 09:00 morgens bis etwa 04:00, spästens dann musste ich aufhören, den man will ja auch noch für sein Kind da sein 😉

Ich schaffte es gerade noch das Schirmzelt aufzustellen und dann ging es schon los mit Dauerregen.

. schirm

Wie ich es nicht anders erwartet hatte, vergingen die ersten Stunden ohne jegliche Aktivitäten, böse Zungen behaupten sogar das ich nicht einmal unglücklich darüber war 😛

Am frühen Abend dann, jedoch der erste Run und ich konnte bald darauf meinen ersten 2stelligen im Jahr 2013 landen, noch während der Versorgung lief auch schon die 2te Rute ab, diesmal war es ein etwas kleineres Modell, dennoch war die Freude groß, da ich ob der Witterungsverhältnisse und ohne Vorfüttern doch zum Erfolg gekommen war.

Der erste Wiener Praline Fan

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Eigentlich war ich schon mehr als zufrieden, doch knapp 2 Stunden später lief erneut die Rute mit der Wiener ab und OHHA, der ist besser ….

Es galt zum einen den Fisch von diversen Hindernissen (Steg im Wasser, Schilf und Binsen) fernzuhalten und dennoch nicht zuviel Druck auszuüben, was rede ich? Jeder der schon Fischen war, kennt diese Situation. Alles ging gut und nach der Abwaage war klar, das mein PB aus dem Jahr 2010 geknackt war. Welche eine Freude :-)Ein wunderschöner langer Schuppi lag vor mir.

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Ein spezielles und ganz herzliches Dankeschön, noch einmal an meine Wiener Teamkollegen Arnold Pap, welcher tatsächlich in stockfinsterer und nassen Nacht, zu mir an den für ihn unbekannten Teich gefunden hat um mir vernünftige Fotos zuermöglichen.

Gefischt habe ich dann nicht mehr, sondern ich zog es vor noch 2 Stunden mit einen fetten Grinser im Zelt zusitzen um dann in aller Ruhe abzubauen 🙂

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