I like to move it…

Nach einer anstrengenden Arbeitswoche freute ich mich wie „Bolle“ auf ein Paar Stunden Auszeit am See und dort wollte ich das erstemal in meinem Leben mit meinem kleinen Boot (1,80m) übersetzen um flexibel zu fischen, einfach unabhängig sein…

oder auch,er hat ein knall-rotes Gummiboot...

oder auch,er hat ein knall-rotes Gummiboot…

Ich war die ganze Woche schon gespannt ob das klappt..?Am See angekommen entlud ich das Auto und versuchte alles ins Boot zu kriegen, es wurde einiges aussortiert damit die Aktion auch glücken kann,denn etwas Platz braucht der Captain ich ja auch noch…doch es klappte und somit stand dem Short-Session-Event 😉 nichts mehr im Wege…los gehts.

Auf meinem Platz waren zwei Badegäste die gerade FKK betrieben und ihre Sachen aber netterweise einpackten, damit ich dort fischen konnte.Gesagt getan, nach ca.45 Minuten Stand soweit alles und ich machte mich auf die Ruten an ihrem schon vorher auserwählten Platz zu verfrachten. Alles instant, eine Rute vor einem Busch in 1,5 m Wassertiefe am gegenüberliegenden Ufer und eine am eigenen Ufer an einer abfallenden Kante auf ca.2,5 m.

An jede Rute kam eine Snowman – „Red Mussel Orange“- Präsentation, garniert wurde dies mit halbierten,gekrushten und ganzen Baits gesoakt im Almights – Liquid!

Nachdem die beiden Ruten abgelegt waren, konnte der gemütliche Teil folgen und ich setzte mich mit einer Tasse Feierabendbier auf die Liege und schaute zufrieden auf den See und wusste es ist alles angerichtet, jetzt kanns endlich „anne gehen: -)“.

Den Moment genießen und das Leben leben!

Den Moment genießen und das Leben leben!

 

Um 1 Uhr wurde ich durch einen Fallbiss von der Rute am gegenüberliegenden Ufer geweckt, ich drillte vom Ufer aus,was sich als falsch erwies, denn der Fisch schlitzte kurz vorm Keschern aus, Grund war das Kraut aus dem ich Ihn zerren musste, anscheinend zu viel für den Hakensitz.

Naja, egal der nächste kommt  bestimmt-  und die Rute wurde wie vorher neu bestückt abgelegt in der Hoffnung das Morgens zur Hauptbeißzeit noch einer abläuft.

2 Uhr: die Rute am eigenen Ufer brachte einen kleinen Stör.

Um 6.30 Uhr wurde ich wach und wunderte mich noch warum nichts mehr biss, eigentlich ist doch alles gute,komsich…doch dann kam der Biss wie auf Bestellung und ich nahm die Rute auf und stieg diesmal gleich ins Boot, der Fisch kämpfte gut und ich genoss die Morgenstimmung während des Drills und hoffte diesmal auf ein Happyend für  mich…nach zwei großen Fluchten konnte ich ihn netzen , meinen zweiten Karpfen aus diesem Gewässer.Es hat sich doch gelohnt nachts die Rute nochmal neu abzulegen, überglücklich packte ich nach der Fotosession zusammen und belud meine „Rote Zora“ ;-)…wieder mal zeigte sich: Die Hoffung stirbt zu letzt!

eine Perle, wie sich beim genaueren Hinsehen herausstellte

eine Perle, wie sich beim genaueren Hinsehen herausstellte

Scales!

Scales!

In diesem Sinne allen viel Erfolg, möge die Macht mit euch sein 😉

 

 

 

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