Auf Ende des Wochenendes wurde ein Wetterwechsel angesagt, was die Chance einen Fisch zu fangen nicht gerade erhöhte. Doch ich wollte es trotzdem versuchen für 2 Nächte. Meine Platzwahl viel auf eine Ecke des Sees die Ich schon lange mal erkunden wollte. Das Echo zeigte mir auf Anhieb verlockende Spots. Eine Rute mit einem Mega Sweetpoppi kam auf 4,5m direkt vor einen versunkenen Baum, die zweite Rute fand ihren Platz mit Mega Sweetsinker auf 8m tiefe. Da es immer noch März und das Wasser gerade mal 9 Grad anzeigte fütterte ich beide Spots sparsam. Die erste Nacht verlief ohne jegliche Aktion. Schon im ersten Licht des Tages war ich wach und beobachtete das Wasser, und siehe da ich hab euch 🙂 nur in der ersten Stunde des Tages sah ich vereinzelt ein paar Fische springen. Direkt nach dem Frühstück fand die Poppirute ihren neuen Spot und der war goldrichtig! Nach der ersten Stunde kam der ersehnte Biss und ein kleiner Schuppi fand den weg in die Maschen meines Keschers.
Schnell war die Rute wieder startklar und brachte bald den zweiten Fisch. Da sich alles auf 5 m abspielte suchte ich für die 8m Rute auch einen flacheren Spot, den Sinker behielt ich bei. Kurz darauf der nächste Lauf auf die Poppirute.
Als sich abends auch noch eine Brasse den Poppi weg haute, beköderte ich die andere rute auch mit einem kleinen Poppi und siehe da kurz darauf die nächste Brasse. Dann begann der Regen. Ab diesem Zeitpunkt war es wie abgeschnitten. Es wurde arsch kalt und meine Bissanzeiger verstummten. Es zeigte sich im ersten Licht auch kein Fisch mehr. Gegen Mittag packte ich meine sieben Sachen und fuhr zufrieden nach Hause. Fackt ist hätte ich nach der ersten Nacht die Fische morgens nicht ausfindig gemacht wäre bestimmt alles anderst gekommen! Also seid wachsam 😉
Nur die Dicken an der Kante
Jörg R&G fishfeed and more