Trip ins Ungewisse…

Nach längerer Zeit, in der ich nicht zum fischen kam, ging es nun endlich wieder mal ans Wasser. Jedoch gab es einige Faktoren bei dieser Session die für mich ungewiss waren. Zum Ersten das Gewässer… ich hatte zwar dort schon einmal gefischt und wusste dass es Zwergwelse im See gab, die ab und an doch lästig werden konnten, na gut dann halt öfters mal die Köder kontrollieren, doch mit dem war es nicht getan wie sich später heraustellen sollte.. Zum Zweiten hatten wir kürzlich Zuwachs  im Team Austria bekommen mit Phips welcher auch noch aus meinem Bundesland der Steiermark war. Da Phips in der Nähe meines Gewässers wohnte kontaktierte ich ihn um weitere Infos zu bekommen. Bei diesem Gespräch vereinbarten wir dass Phips zumindest die Nächte mitfischen wollte… Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:) Infos aus erster Hand und ein Kennenlernen des neuen Teamkollegen, was will man mehr!? Der dritte Faktor war dass ich mir schon seit längerem überlegte neue Ruten anzuschaffen, bei der Recherche im Internet stiess ich schnell auf eine, im deutschsprachigen Raum, noch unbekannte Firma, die Ruten im Angebot hatte welche ich mir gerne mal anschauen wollte. Der Zufall ergab das der Tackledealer welcher auch die Karten für mein Wasser ausgab genau diese Ruten im Laden stehen hatte… Angeschaut, für geil befunden und schon waren sie Mein!  Ein Faktor weniger.  Nach den Aufbau meines Tackles und dem Auslegen der Montagen musste ich leider sehr schnell feststellen dass die verdammten Zwergwelse in Hochform waren und mir die Kugeln in weniger als 30 Minuten komplett abgefressen hatten!  Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich zu einem Kombiköder aus unseren Red Zemper und Tigernuss, sowie Squirrel Mate und Tigernuss… es funktionierte!  Den zweiten Unischerheitsfaktor somit beseitigt. Die erste Nacht verlief leider ohne irgeneine Aktion doch pünktlich zum Mittagessen am zweiten Tag  bekam ich einen Run! Der Fisch kämpfte massiv und nach gut 20 Minuten sah ich den Biggie zum ertsen Mal… 20kg+ mein erster Gedanke… doch leider verlor ich Ihn kurz vorm keschern, Shit happens! Gegen Abend sollte dann auch Phips eintreffen und er kam pünktlich zu  meinem ersten Fisch am Gewässer an

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Nach einem kurzen Kennenlernen, welches recht angenehm war und somit den letzten Faktor beseitigte, machte sich auch Phips noch schnell daran seine Montagen vor der Dunkelheit an die Plätze zu bringen.

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In der Nacht hatten wir beide keine Aktionen, komisch da das Gewässer eigentlich für Nachtfänge bekannt ist und auch da es unter Tage immer brütend heiss war und dadurch das Wasser auch schon fast 27 Grad hatte. Der nächste Tag verlief wieder ohne Aktion bis Phips wieder pünktlich von der Arbeit kam um meinen nächsten Fisch zu knipsen:)

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Wie sollte es anders sein als dass auch die letzte Nacht wieder ohne Aktionen blieb, somit ging Phips leider leer aus und ich konnte zumindest 2 Fische landen. Da für den letzten Tag schwere Unwetter vorhergesagt waren, beschloss ich auch noch vor diesen die Heimreise anzutreten.

Auch wenn nicht immer alles planbar oder vorhersehbar scheint, es hat auch seinen Reiz manchmal das Ungewisse herauszufordern…

 

In diesem Sinne wünsch ich euch nasse Matten:)

Ronni – Team Austria

 

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