Französische Vibes Teil 1

Bilder und Bericht von Sidney…

Französische Vibes Teil 1 Mit meinem ersten Blog-Eintrag möchte ich euch einen Rückblick auf mein Jahr 2019 geben. Meine Angellei besteht zu 100% aus öffentlichen französischen Gewässern und genau darum soll es hier auch gehen.

Ich hoffe ihr geniesst die Bilder und meine Zeilen und wünsche euch eine erfolgreiche Saison 2020.

#stayrealfishpublic

Ein idyllischer kleiner franz. Kanal, der eine Verbindung zum Rhein hat, sollte schnell mein Herz erobern. Meine ersten Sessions der Saison 2019 verbrachte ich an einem kleinen Rheinkanal. Die Fische sind dort extrem scheu und springen auch auf lange und gut gepflegte Futterplätze nicht wirklich an. Deswegen versuchte ich mobil zu bleiben und die Fische zu suchen; nach etlichen Blanks konnte ich dann tatsächlich meine erste Perle fangen, und was für eine…

Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit so einem unglaublichen Fisch. Nach diesem außergewöhnlichen Fang und zwei verlorenen Spieglern, die ich während des Drills im glasklaren Wasser des doch noch sehr kalten Kanals beobachten konnte, ging es für meinen Buddy Tom und mich in die franz. Alpen. Nach einem stressigen Start mit dem Aufbau am falschen See und einem platten Reifen, kam ich spät in der Nacht dort an und auch Tom traf erst ein wenig später ein.

Ein magischer Ort, den ich tief in mein Herz geschlossen hab. Die Session begann richtig schleppend, die Temperaturen waren für April extrem hoch, auch die Wassertemperatur stieg rasant an und die Fische blieben aus. Bis zu diesem Morgen; als Tom einen Fisch beim Fressen beobachten konnte und uns schnell klar wurde, dass wir komplett an den Fischen vorbei angelten. Kurzerhand legte ich eine Rute, auf einen Platz keine 5 m vom Ufer weg, um und damit sollte der Stein ins Rollen kommen.

Ganz knapp vor den Füßen biss dieser 20kg+ im Morgengrauen. 

Ein wahnsinns Auftakt und so einen Fisch vor so einer Kulisse zu präsentieren: Mega! Nach dem ersten Fisch aus diesem Gewässer, blieb uns noch eine Nacht und ich legte nochmal eine Rute kurz vors Ufer, jedoch ca. 150m weit von meinem Platz weg. Gegen 8 Uhr gab eine Funkbox ein paar Pieper, danach gab sie allerdings Ruhe. Ich schaute aus meinem Auto auf meine 3 Ruten vor mir, doch da war nix. Komisch, dachte ich nur, bis ich schnallte, dass es dann wohl die 4. Jokerrute gewesen sein musste. Ich sprintete rüber und tatsächlich, die Rolle kreischte wild und die Rute lag bereits im Wasser, nur vom Hering noch gehalten. Ein Mega Drill über glasklarem Wasser brachte schlussendlich den grössten Schuppi des See´s (laut locals) zum Vorschein. Ein absolut perfekter Abschluss und wir traten super zufrieden unsere Heimreise an.

Knapp am Fuffi vorbei, aber für mich ein absoluter Traumfisch!

 

Der Seekönig mit zwei mehr als berauschten Fängern.

To be continued…

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